Handbuch Notruf » Software https://www.handbuch-notruf.at Alles rund um VoIP-basierten Notruf Fri, 09 Jun 2017 06:35:05 +0000 en-US hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.6.1 Zap! nur im XP Modus unter Windows 7 https://www.handbuch-notruf.at/2010/09/08/zap-nur-im-xp-modus-unter-windows-7/ https://www.handbuch-notruf.at/2010/09/08/zap-nur-im-xp-modus-unter-windows-7/#comments Wed, 08 Sep 2010 07:17:37 +0000 nic.at https://www.handbuch-notruf.at/?p=234 Zap!, der Notrufclient von nic.at (siehe unter Praxis) funktioniert unter Windows 7 nur im XP Modus. Wird Zap sonst unter Windows 7 gestartet verhält er sich zunächst normal, die Notruferweiterungen für z.B. Standortbestimmung und LoST funktionieren einwandfrei, doch bei Absetzen eines Calls bleibt Zap! mit der Meldung “Resolving Route” hängen.

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OpenLLDP 0.4 veröffentlicht! https://www.handbuch-notruf.at/2010/06/11/openlldp-04-veroffentlicht/ https://www.handbuch-notruf.at/2010/06/11/openlldp-04-veroffentlicht/#comments Fri, 11 Jun 2010 07:55:33 +0000 nic.at https://www.handbuch-notruf.at/?p=229 Nach längerer Pause wird am Projekt OpenLLDP wieder weitergearbeitet. Heute wurde OpenLLDP 0.4 unter der BSD Lizenz veröffentlicht um die Verbreitung in kommerziellen Produkten zu fördern.

OpenLLDP hat eine Open Source LLDP Implementierung zum Ziel. Eine Erweiterung für LLDP-MED Location Identification ist ebenfalls in Version 0.4 enthalten, somit ist das Projekt im Zusammenhang mit Standortkonfiguration und Notrufen interessant. In der aktuellen OpenLLDP Version ist eine Neighbors-Funktion hinzugekommen.

Weitere Informationen und der Download sind unter http://openlldp.sourceforge.net/ verfügbar.

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Android Prototyp für VoIP-Notruf https://www.handbuch-notruf.at/2010/06/09/android-prototyp-fur-voip-notruf/ https://www.handbuch-notruf.at/2010/06/09/android-prototyp-fur-voip-notruf/#comments Wed, 09 Jun 2010 09:22:59 +0000 nic.at https://www.handbuch-notruf.at/?p=227 Eine exemplarische Software für Android mit dem Namen ecritdroid demonstriert VoIP-basierte Notrufe nach der IETF Architektur. Wenn diese Software am Android Gerät installiert wird, bestimmt die Software im Hintergrund die verfügbaren Notruf-Dienste mit Hilfe der LoST Infrastruktur. Wird dann eine Notrufnummer gewählt, wird die Kontaktinformation der zuständigen Notrufzentrale angezeigt (z.B. die Möglichkeiten diese per XMPP oder SIP zu erreichen). Der Notruf kann dann also mit Hilfe von Internetprotokolle zur Notrufzentrale aufgebaut werden – ganz nach den Vorstellungen der IETF.

Die Projektseite von ecritdroid ist unter http://code.google.com/ecritdroid/ abrufbar.

Bei dieser Software handelt es sich um einen Prototypen und ist nicht für einen tatsächlichen Notruf geeignet (auch weil derzeit die meisten Notrufzentralen nicht über das Internet erreichbar sind).

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Standortinformation mit Asterisk https://www.handbuch-notruf.at/2010/05/10/standortinformation-mit-asterisk/ https://www.handbuch-notruf.at/2010/05/10/standortinformation-mit-asterisk/#comments Mon, 10 May 2010 14:16:41 +0000 nic.at https://www.handbuch-notruf.at/?p=225 Für Asterisk, die populäre VoIP Telefonanlagensoftware, gibt es einen Patch, um PIDF-LO Dokumente aus dem Body einer SIP INVITE Nachricht im Dialplan zu verarbeiten. Damit ist es möglich, mit folgendem Kommando ein PIDF-LO Dokument aus dem Body zu holen:

${SIP_BODY(application/pidf+xml)}

Der Patch ist unter https://issues.asterisk.org/view.php?id=15552 verfügbar.

Achtung: Derzeit kann Asterisk nur mit einem SIP Body korrekt umgehen, wenn er maximal aus 64 Zeilen besteht. Die Asterisk entwicklen haben diese Beschränkung nun auf 256 erhöht, diese Einstellung kann folgendermaßen selbst vorgenommen werden:

Editieren der folgenden Zeile in channels/sip/include/sip.h

#define SIP_MAX_LINES 64 /*!< Max amount of lines in SIP attachment (like SDP) */

Ein generelles Aufheben der Längenbeschränkung ist derzeit nicht möglich.

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Internet Geolocation Toolkit https://www.handbuch-notruf.at/2010/04/15/internet-geolocation-toolkit/ https://www.handbuch-notruf.at/2010/04/15/internet-geolocation-toolkit/#comments Thu, 15 Apr 2010 10:57:10 +0000 nic.at https://www.handbuch-notruf.at/?p=222 Ein Softwareprojekt mit dem Namen “Internet Geolocation Toolkit” hat ein Client-Toolkit für Location Configuration für Internet-Devices veröffentlicht. Das Ziel des Projektes ist eine flexible Bibliothek, damit Client-Implementierungen einfach Location Server finden und abfragen können.

Weitere Information unter: http://igtk.sourceforge.net/

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Open Source LoST Implementierung https://www.handbuch-notruf.at/2009/11/26/open-source-lost-implementierung/ https://www.handbuch-notruf.at/2009/11/26/open-source-lost-implementierung/#comments Thu, 26 Nov 2009 14:42:50 +0000 nic.at https://www.handbuch-notruf.at/?p=207 Von der Universität Göttingen wurde eine neue LoST Implementierung als Open Source veröffentlicht. Der LoST Server und Client befinden sich derzeit im Alpha-Stadium. Informationen zu diesem Projekt sowie der Download sind unter http://ecrit.net.informatik.uni-goettingen.de erhältlich.

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Neue Version des RFC3825 Encoders https://www.handbuch-notruf.at/2009/02/05/neue-version-des-rfc3825-encoders/ https://www.handbuch-notruf.at/2009/02/05/neue-version-des-rfc3825-encoders/#comments Thu, 05 Feb 2009 20:57:43 +0000 nic.at https://www.handbuch-notruf.at/?p=187 Der RFC3825 Encoder ist nun in der Version 0.4 verfügbar. Es wird empfohlen, die neue Version zu verwenden.

RFC 3825 beschreibt, wie Standortinformation in Form von Koordinaten per DHCP konfiguriert werden kann. Mit Hilfe des RFC3825 Encoders können Koordinaten in das Format der entsprechenden DHCP-Option umgewandelt werden und auch dekodiert werden.

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Notruf-Zap mit Location by Reference https://www.handbuch-notruf.at/2009/01/28/notruf-zap-mit-location-by-reference/ https://www.handbuch-notruf.at/2009/01/28/notruf-zap-mit-location-by-reference/#comments Wed, 28 Jan 2009 16:55:22 +0000 nic.at https://www.handbuch-notruf.at/?p=186

Der von nic.at erweiterte Client “Zap” für SIP-Notrufe unterstützt nun auch Location by Reference (eine URI, die zur Standortinformation führt).

Bei Location bei Reference wird ein Header mit einer URI zur SIP-Nachricht hinzugefügt. Diese URI ermöglicht es dem Empfänger, die Standortinformation von einem Location Information Server abzurufen. Diese Funktionalität wurde nun für den Notruf-Zap hinzugefügt.

Mit dem Notruf-Zap steht eine Open-Source Software zur Verfügung, um SIP-basierte Notrufe zu demonstrieren und zu testen: weitere Informationen und Download.

Folgendes ist zu beachten: Location by Reference kann nicht für das Protokoll LoST verwendet werden. Für LoST wird jedenfalls Location by Value benötigt. Ein Client, der so wie der Notruf-Zap (Test-)Notrufe selbst erkennen und absetzten kann, benötigt somit zwingend Location by Value, da sonst die Notrufnummern und die zuständige Notrufzentrale nicht vom LoST-Server abgefragt werden können. Daher wurde die Unterstützung von Location by Reference erst jetzt nachträglich zu Zap hinzugefügt, um für gewöhnliche Anrufe, diese zusätzliche Möglichkeit der Standortübertragung demonstrieren zu können.

Bei einem Notruf wird jedenfalls Location by Value übertragen – ist zusätzlich Location by Reference verfügbar, wird diese nun zusätzlich übertragen. Mit Location by Reference steht der Notrufzentrale dann beispielsweise die Möglichkeit zur Verfügung, sich (auch nach Ende des Gespräches) Aktualisierungen der Standortinformation vom Location Information Server abzurufen.

Bekommt Zap einen eingehenden Anruf, der nur Location by Reference enthält, wird versucht, die Standortinformation vom Location Information Server abzurufen und dann dem Benutzer (wie bei Location by Value) angezeigt.

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Neuer Columbia University LoST Server https://www.handbuch-notruf.at/2008/12/10/neuer-columbia-university-lost-server/ https://www.handbuch-notruf.at/2008/12/10/neuer-columbia-university-lost-server/#comments Wed, 10 Dec 2008 13:03:36 +0000 nic.at https://www.handbuch-notruf.at/?p=179

Die Columbia University, die am Next Generation 911 Projekt teilnimmt, hat eine neue Version ihrer LoST (Location-to-Service Translation Protokoll) Implementierung veröffentlicht.

Mit der Version 1.0 ist die Implementierung nun RFC 5222 (LoST: A Location-to-Service Translation Protocol) konform. Weiters wurden einige Bugs behoben und neu hinzugekommen ist ein Google-Maps basierter LoST Web Client (http://ng911serv.irt.cs.columbia.edu:8080/lost/lost_client.jsp). Damit kann man für einen Standort, der auf der Karte dargestellt wird, eine LoST-Anfrage absetzten.

Der neue LoST-Server der Columbia University kann auch zusammen mit der erweiterten Zap Version, dem nic.at Notrufclient, verwendet werden. Dazu ist einfach in Zap unter Configuration die “LoST URI” auf “http://ng911serv.irt.cs.columbia.edu:8080/lost/LoSTServlet” zu konfigurieren. Um ein erfolgreiches Mapping durchführen zu können, ist es notwendig, Standortinformation aus den USA konfiguriert zu haben, da die Testdaten des Columbia LoST Servers nur die USA abdecken. Die SIP URIs, die vom LoST Server zurückgeliefert werden, z.B. sip:police_new_york_ny@irt.cs.columbia.edu sind leider nicht erreichbar – eine Gesprächsaufbau zu 911 wird also mit einem Timeout fehlschlagen. Allerdings kann das Mapping und das Erkennen eines Notrufs mit der Referenzimplementierung der Columbia University mit dem Zap Client getestet werden.

Eine erfolgreiches LoST Mapping mittels Zap ist im folgenden Screenshot dargestellt.

Mehr Informationen zum LoST Server der Columbia University, der Download der Serversoftware sowie eines Clients sind unter http://honamsun.cs.columbia.edu/lost_homepage/ verfügbar.

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