Eurobarometer “Civic Protection”

Eine Eurobarometer Studie zum Thema “Civic Protection” wurde im November 2009 publiziert.

Studie: http://ec.europa.eu/public_opinion/archives/ebs/ebs_328_en.pdf

Zusammenfassung: http://ec.europa.eu/public_opinion/archives/ebs/ebs_328_sum_en.pdf

Open Source LoST Implementierung

Von der Universität Göttingen wurde eine neue LoST Implementierung als Open Source veröffentlicht. Der LoST Server und Client befinden sich derzeit im Alpha-Stadium. Informationen zu diesem Projekt sowie der Download sind unter http://ecrit.net.informatik.uni-goettingen.de erhältlich.

EENA NG112 Civic Location Profiling Sub-Group

Die EENA (European Emergency Number Association) hat eine Sub-Arbeitsgruppe zum Thema “Civic Location Profiling” gestartet. Ziel ist es, die Arbeiten an den Civic Address Considerations Dokumenten zu koordinieren. Um lokale Adressdaten im internationalen IETF-Format übertragen zu können, sind gewisse (nationale) Regeln nötig, um interoperabilität sicherzustellen.

Für Österreich ist bereits ein solches Dokument verfügbar. Für Nordamerika und UK wird ebenfalls bereits an einem Dokument gearbeitet.

Weitere Informationen zum diesem Thema.

Charta der EENA NG112 Civic location Profiling Sub-Group

Erster NG9-1-1 Industry Collaboration Event

Die NENA (National Emergency Number Association) hält in den USA derzeit den ersten ICE (Industry Collaboration Event) zum Thema NG911 ab.

An diesem Event nehmen Hersteller von NG911-Lösungen teil, um Ihre Produkte zu testen und zu validieren. Über 15 Hersteller werden zu diesem NENA-Event erwartet, der sicherlich zur Verbesserung der NG911-Implementierungen beitragen kann.
NENA-ICE-Webpage: http://www.nena.org/ng9-1-1/ice

Network Security in Next Generation 9-1-1

Ein kostenloses Webseminar zum Thema “Network Security in NG911″ findet am 5. November 2009 um 19 Uhr MEZ statt. Die Registrierung sowie weitere Informationen sind unter http://www.nena.org/education/webinars verfügbar.

Pilotprojekt zur Handyortung

In Niederösterreich startet ein Pilotprojekt von den Mobilfunkern Mobilkom und Drei sowie dem Notruf 144 zur rascheren und einfacheren Ortung von Mobiltelefonen im Notfall.

Bisher mussten Ortungen von Mobiltelefonen von der Rettungsleitstelle per Fax an den Mobilfunkbetreiber gesendet werden. Die neue elektronische Abfrage soll dazu beitragen, Menschen in Not, die ihren Standort nicht nennen können, rasch zu Hilfe kommen zu können. Bei Erfolg des Pilotprojektes soll das System auf alle Mobilfunkbetreiber und auf ganz Österreich ausgedehnt werden.

Die Standortinformation ist die wesentliche Information für einen Notruf und kann sicherlich zum schnelleren Eintreffen der Einsatzkräfte beitragen und die Arbeit in der Notrufzentrale erleichtern.

Kurier-Online: http://kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1950801.php

Zap! Notrufclient mit neuer Möglichkeit zur Standortkonfiguration

Der nic.at Notrufclient Zap! bietet nun eine neue Möglichkeit zur Standortkonfiguration: mit Hilfe von Google Location Service (beachten Sie bitte die Nutzungsbestimmungen sowie Einschränkungen von Google Location Service vor der Verwendung!).

Die Standortkonfiguration mittels Google Location Service kann über das Konfigurations-Menü von Zap aktiviert werden (per Default ist es ausgeschalten). Sonst sind keine weiteren Konfigurationsmaßnahmen vorzunehmen. Bei der Verwendung von Google Location Services ist kein Location Server oder Upgrades des Netzwerkes notwendig, um dem SIP-Client die Standortkonfiguration zu ermöglichen. Auch Firefox 3.5 verwendet Google Location Service für das standortbasierte Surfen, wo sich auch der Hinweis findet, daß die Standortinformation nicht für Notfälle geeignet ist. Im Zap!-Prototypen für einen Notrufclient ist Google Location Service deshalb unterstützt, um auch in Netzwerken, die derzeit keine der IETF Protokolle zur Standortkonfiguration unterstützten, trotzdem eine einfache und rasche Möglichkeit zum Testen zu ermöglichen. Eventuell reicht die Genauigkeit von Google Location Service sogar aus, um die gültigen Notrufnummer bzw. sogar die zuständigen Notrufzentralen zu ermitteln. Jedenfalls wird die Standortinformation, die Zap über Google Location Service bezieht in das IETF Format umgewandelt und steht dann für die weiteren Schritte im Notrufframework zum Testen zur Verfügung.

Download auf der Projektseite unter: http://ecrit.labs.nic.at

Neuer ServiceListBoundary-Draft verfügbar

Der ServiceListBoundary-Draft ist nun als Working Group Item der IETF ECRIT Arbeitsgruppe aufgenommen worden. Die aktuelle Version ist unter http://tools.ietf.org/html/draft-ietf-ecrit-lost-servicelistboundary abrufbar.

Weitere Information zum Thema sind unter: http://ecrit.labs.nic.at/cgi-bin/trac.cgi/wiki/ServiceListBoundary oder https://www.handbuch-notruf.at/2009/03/04/190/

6. Emergency Services Workshop in Kuala Lumpur

Am 4. und 5. November 2009 findet in Kuala Lumpur der 6. Emergency Services Workshop statt. Informationen zum Workshop sind unter http://www.emergency-services-coordination.info/esw6.html verfügbar.

Der 5. Emergency Services Workshop fand in Wien statt, siehe Demonstration des nic.at Notrufclients.

CHRORIST Projekt abgeschlossen

Das von der EU finanzierte Projekt CHORIST ist im Juli 2009 erfolgreich abgeschlossen worden. CHORIST steht für “integrating Communications for enHanced envirOnmental RISk management and citizens safeTy”.

Die Projektergebnisse und Publikationen sind unter http://www.chorist.eu/ abrufbar.